"Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft" ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1919, der von dem deutschen Regisseur Ernst Lubitsch inszeniert wurde. Es handelt sich um eine romantische Komödie, die auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Robert Bodanzky und Bruno Hardt-Warden basiert.
Der Film erzählt die Geschichte von Ossi, einem einfachen Mädchen, das in einem kleinen Dorf lebt. Sie verkleidet sich als Mann, um einen Job in einer Fabrik zu bekommen, in der nur Männer arbeiten dürfen. Dort verliebt sie sich in den charmanten Fabrikbesitzer Balduin, der sie jedoch nicht als Frau erkennt. Es entstehen viele komische Situationen, als Ossi versucht, ihre wahre Identität zu offenbaren, während Balduin versucht, seine Gefühle für sie zu verstehen.
Der Film gilt als eine der erfolgreichsten Produktionen des frühen deutschen Stummfilms und brachte Lubitsch internationale Anerkennung ein. Er ist bekannt für seine humorvolle Inszenierung, seine visuelle Eleganz und seinen subtilen Charme. Obwohl der Film heute größtenteils verloren ist, wird er als Meilenstein des deutschen Films der 1910er Jahre angesehen.
"Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft" ist ein Beispiel für Lubitschs Talent, Geschichten über Liebe und Identität mit einer Mischung aus Humor, Romantik und Gesellschaftskritik zu erzählen. Der Film war ein großer Erfolg bei Kritikern und Publikum gleichermaßen und begeisterte das Publikum sowohl in Deutschland als auch international.
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